2010
David Mergler
die Unterstützung wird für eine Therapie in die Ukraine verwendet.
Die Spastische Lähmung ist eine Lähmung in Folge einer Schädigung des zentralen Nervensystems, Gehirns und/oder Rückenmarks, begleitet von einer erhöhten Eigenspannung der Skelettmuskulatur.
Eine spastische Lähmung kann auch durch frühkindliche Hirnschädigungen ausgelöst werden. In den meisten Fällen ist Sauerstoffmangel während der Geburt die Ursache.
Bei Erwachsenen ist die häufigste Ursache der Spastik eine durch Hirninfarkt verursachte hypoxische Schädigung motorischer Hirnregionen. Ebenso sind Unfälle mit Schädel-Hirn-Trauma oder Rückenmarksverletzungen für spastische Lähmungen verantwortlich.
Spastische Lähmungen stellen sich in sehr unterschiedlichen Variationen und Intensitäten dar. Dies reicht von minimalen, kaum beeinträchtigenden Bewegungseinschränkungen bis hin zu schwersten körperlichen Behinderungen und macht sich bei jedem Patienten individuell bemerkbar. Spastik geht nicht zwangsläufig mit geistiger Behinderung einher. Entsteht trotzdem der Eindruck so liegt das an der motorisch bedingt verlangsamten Reaktion des Patienten. Die Beweglichkeit ist erheblich eingeschränkt, daher können aktive Bewegungen nur mühsam und wenig differenziert ausgeführt werden.
Spastische Lähmungen sind nicht heilbar, daher besteht das Ziel der verschiedenen Therapiemöglichkeiten in einer Minderung vorhandener Beschwerden, der Verbesserung von Beweglichkeit und Wohlbefinden, sowie dem Entgegenwirken etwaiger Folgeschäden, wie Gelenkentzündungen und -deformationen.
Wir fliegen am 22.05.2011 in die Ukraine zur Therapie!
2009
Noelle Sperling
für einen Sprachcomputer
2008
Sebastian Arens
für die allgem Unterstützung
2007
Martin Etges
für die allgem Unterstützung
2006
Marvin Simon
2005
Katarina Binzen
für eine Meerwasserauftriebstherapie
2004
Alissa Mönch
für eine Thomatis Therapie
Das Ohr erschließt uns die Welt. Es ist unser wichtigstes Wahrnehmungsorgan. Als Gleichgewichtsorgan verhilft es uns zu gutem Gleichgewicht, aufgerichteter Haltung und harmonischen Bewegungsabläufen. Als Hörorgan gibt es uns Orientierung im Raum und bestimmt die Entwicklung unserer sprachlichen und stimmlichen Ausdrucksmöglichkeiten.
Bei einer Tomatis-Hörkur wird das gesamte Wahrnehmungssystem systematisch angeregt. Musik von W. A. Mozart, spezielle Gregorianische Gesänge und eine Stimmaufnahme der eigenen Mutter werden von dem von Dr. Tomatis entwickelten Elektronischen Ohr den individuellen Bedürfnissen angepasst und über spezielle Kopfhörer übertragen.
Nach einem ausführlichen Vorgespräch und einem Hörwahrnehmungstest wird ein individueller Behandlungsplan erstellt. Die Hörkur findet über einen auf der Basis des Befundes festgelegten Zeitraum täglich 2 Std. in einem Tomatis-Institut statt. In dieser Zeit finden die Kinder Spielmöglichkeiten in unseren Kinderzimmern und werden von uns betreut. Ausführliche Beratungsgespräche und Kontrolltests sind Teil der Therapie. Eine Hörkur wird von fachlich geschultem Personal begleitet.
Mit einer Tomatis-Hörkur kann die Wahrnehmungsleistung des Ohres entscheidend verbessert werden. Wird im Laufe der Hörkur das Gefühl für das Gleichgewicht sicherer sowie das Hören differenzierter und präziser, stellt sich eine größere Sicherheit und ein stabileres Selbstbewusstsein ein. Das spiegelt sich auch in einer besseren Konzentrations- und Lernfähigkeit wider. Bewegungsabläufe werden harmonischer, die Haltung sicherer. Es entsteht ein Stressabbau, durch den sich Kommunikationsfähigkeit und kreatives Potential entfalten können.
Weitere Informationen zur Tomatis-Methode finden Sie auf der offiziellen Tomatis-Homepage.
Die Methode bewärt sich für
Auditiven Wahrnehmungs- und Verarbeitungsstörungen (z.B. zentraler Fehlhörigkeit)
Motorischen Problemen (Grob- und Feinmotorik, Haltungsfehlern, Tonusregulationsstörungen und zentralen Gleichgewichtsstörungen),
Konzentrationsschwierigkeiten (Ablenkbarkeit, herabgesetzte Lern- und Merkfähigkeit),
Teilleistungsstörungen (z. B. Legasthenie, Lese-Rechtschreibschwäche, Dyskalkulie verursacht durch zentrale Hör- oder Gleichgewichtsstörungen),
Kommunikations- und Verhaltensproblemen,
Sprachproblemen,
Stimmproblemen,
allgemeinen Erschöpfungszuständen (vegetative Dysbalancen, Schlafstörungen, Nervosität),
Tinnitus (Ohrensausen, Ohrgeräusch),
gewissen Formen der Schwerhörigkeit,
der Unterstützung einer Rehabilitation, z.B. nach einem Schlaganfall.
2003
Benjamin Lahn
für eine Delfin-Therapie
Die Delfintherapie gehört zu den tiergestützen - und somit zu den alternativmedizinischen - Therapieverfahren. Die Delfintherapie ist überwiegend gedacht für hochgradig kommunikations- und kontaktgestörte Kinder. Ursachen können ausgeprägte Körperbehinderungen, geistige Behinderungen oder Autismus sein.
Entwickelt wurde die Delfintherapie von dem Psychologen und Verhaltensforscher Dr. David E. Nathanson, dem Leiter der Dolphin Human Therapy (DHT) in Amerika. Der interaktive Kontakt mit Delfinen ist eine Belohnung für die Mitarbeit bei den konservativen Therapiekonzepten. Da die Therapie in ihrer Wirksamkeit nicht nachgewiesen ist, werden die durchaus hohen Kosten von den Krankenkassen nicht übernommen.
In Deutschland wurde die Delfintherapie in einem 1. Projektabschnitt von 1998 bis 2006 von der Universität Würzburg in Zusammarbeit mit dem Tiergarten Nürnberg untersucht. Derzeit befindet sich das Projekt in dem 2. Projektabschnitt (2006 - 2011). Eine Therapiewoche (ca. 10 Tage mit 8 Therapietagen kostet ca. 2.500 € (ohne Unterkunft) und wird ebenfalls von den Krankenkassen nicht getragen.
2002
Arno Wagner
für Teleskop Schienen
2001
Waldpark Geul
Behindertentoilette
2000
Waldpark Geul
Toilettenanlage